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Fahrplanrobustheitsprüfung

Freie Fahrt im Doppelpack

Hermann-Hesse-Bahn und S-Bahn sollen auf dem Streckenabschnitt Weil der Stadt – Renningen nicht zu Konkurrenten werden. Eine Simulation hat ergeben: Der Betrieb der neuen Bahn beeinträchtigt die parallel fahrende S6 nicht.

 

Die Diskussion, ob die Hermann-Hesse-Bahn nur bis Weil der Stadt oder doch bis Renningen fahren soll, ist beigelegt. Einen Anteil an dieser Lösung hatte – neben der Einigung auf das sogenannte Stufenkonzept – auch die Fahrplanrobustheitsprüfung. Im Dezember 2014 legte die Bahnsparte DB-Netz ein Gutachten vor, das zeigte, dass die Hermann-Hesse-Bahn auf dem Abschnitt zwischen Weil der Stadt und Renningen im Halbstundentakt problemlos parallel neben der S-Bahn S6 fahren kann. Auch im stärksten Morgenverkehr, wenn die meisten Pendler unterwegs sind. Sollte es auf der Strecke doch einmal zu einem unerwarteten Störungsfall kommen, wurde vereinbart, dass die Hermann-Hesse-Bahn gegenüber der S6 zweitrangig behandelt wird. Die Simulation wurde im Jahr 2017 auf den Nachmittag ausgedehnt, um auch diese Zeit der Spitzenbelastung zu betrachten. Auch hier wurde festgestellt, dass der Parallelbetrieb der Hermann-Hesse-Bahn zwischen Renningen und Weil der Stadt zu keinen negativen Beeinträchtigungen auf den Fahrplan der S-Bahn führt.

 
Fahrplanrobustheitsprüfungen
Fahrplanrobustheitsprüfung (Ergebnispräsentation)
Fahrplanrobustheitsprüfung 2.0 (Ergebnispräsentation)
 
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